Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral
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Gasgerätehersteller sagen "ja" zur Bereitstellung von Umbausätzen für Gasgeräte bis zum Alter von 30 Jahren
Der Norden und Westen Deutschlands werden derzeit vorwiegend mit niederkalorischem Erdgas (Erdgas L) versorgt. Infolge des kontinuierlichen Rückgangs der L-Gas-Aufkommen in Deutschland sowie in den Niederlanden wird sich die Erdgas-Versorgungsstruktur voraussichtlich bis 2030 schrittweise auf hochkalorisches Erdgas (Erdgas H) verändern, so dass infolge des höheren Energieinhalts des Erdgases eine Anpassung der Gasgeräte notwendig wird.
Im Rahmen der Marktraumumstellung sind insbesondere zwei Prozesse
für den kundenorientierten "leisen" Prozess der Geräteanpassung, bei höchster technischer Sicherheit, von Bedeutung.
Viele Gerätehersteller mit ihren einzelnen Marken haben sich eine freiwillige Selbstverpflichtung auferlegt, diese zwei Prozesse bestmöglich zu unterstützen. So streben sie die Bereitstellung der benötigten Umbausätze rückwirkend bis zu einem Zeitfenster von 30 Jahren zum aktuellen Bezugsjahr an. Mehr Informationen hierzu finden Sie im Fachartikel "Erste Gasgerätehersteller sagen ja zur Bereitstellung von Umbausätzen für Gasgeräte bis zum Alter von 30 Jahren" in der Oktoberausgabe der energie|wasser-praxis (ewp).
Die Liste der teilnehmenden Hersteller finden Sie auf der Themenseite des DVGW.
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